Daran schreibe ich
Einen Brief gefunden
Sabine hat den Autoren des Autorenkreises „Wort für Wort“ eine Aufgabe geschickt: Du findest ein Buch, egal wo. In ihm entdeckst du beim Durchblättern einen Brief. Sie stellte uns die Fragen: Wie sieht der Brief aus? Existiert der Umschlag noch? Liegt noch etwas in dem Buch?
Ich bin gespannt, welche Geschichten entstehen werden.
Noch zu erwähnen ist, dass Sabine die Anfänge zurückbekommen möchte, um…? Es wird etwas passieren!
Altenau
Die Autoren waren im Harz. Nicht wandern, nicht Landschaft. Zum Schreiben, was sonst.
Dieses Mal sind wir zu fünft losgezogen. Es war wie gewohnt klasse. Frühstück, schreiben, Mittagessen, schreiben und Texte besprechen. Sehr produktiv für alle.
Im Dunkeln unterwegs, den Hang und Treppen in den Ort hinunter. Ein spannend beleuchteter Brunnen mit Farbwechsel. Goethe besuchen wir zu einem anderen Termin. Und dann wieder am Kirchlein vorbei zur FeWo hoch.
Ich habe an meiner Blumen-Geschichte weitergearbeitet. Kirschblüten, eine alte Dame, ihr Enkel und ein Kolibri. Dann noch ein abgestürztes Flugzeug.
Viel zu schnell ging die Zeit vorbei. Die nächste Enklave ist geplant.
Schreibenklave Frühjahr 2020
Wie schön ist das denn. Zusammen mit drei lieben Autorinnen von Donnerstag bis Sonntag geschrieben. Ab und zu unterbrochen von „Essen und Trinken“, entweder selbstgezaubert oder auswärts.
Vorangekommen sind wir alle. Es war echt klasse!
Ich habe meine Geschichte von der Liebe bearbeiten können, die Perspektive war dran. Und ich weiß nun, dank Zerbröseln eines Fernseh-Krimis und den intensiven, gemeinsamen Überlegungen zu den Motivationen der Figuren der mit-am-Küchentisch-sitzenden Autorin, dass ich noch sehr sehr viel tun muss.
Let’s go.
Eine Geschichte von der Liebe
Zur Zeit arbeite ich an einen Roman. Ein wenig Liebe. Ein wenig Coming-of-age. Und das alles an einen besonderen Ort …
Entstanden ist die Idee zu dieser Geschichte bei der Sommerakademie 2017 der VHS Hildesheim.
Ich hatte das Vergnügen, hier für zwei Tage für die Kursleiterin, Sabine Hartmann, einzuspringen, musste nur in ihr Konzept zur Erarbeitung einer Kurzgeschichte verwenden und dies den Teilnehmern vermitteln. Eine tolle Erfahrung!
Zu Beginn gab Sabine uns kleine, grüne Zettel, mit der Aufgabe, einen Satz mit der Kernidee zu unserer Geschichte zu notieren.
Ich schrieb ganz spontan: „Ein Fleischer lässt sein Leben hinter sich, geht nach Paris und widmet sich dort der Sahnetortenverzierung.“
Nächste Aufgabe: Die Personen. Eine war schon vorhanden. Welche stelle ich ihr zur Seite? Welche Verbindungen gibt es?
Nun musste noch ein Plot entwickelt werden. Gesagt getan. Ich verputzte die Sahnetorte, d.h. sie musste einer anderen Idee weichen.
Inzwischen ist mein Manuskript auf bisher knapp 160 Seiten herangewachsen.
Ich arbeite noch fleißig daran …